Verhaltenskodex

Mit der Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen der 45. Jahrestagung der DGfS erklären Sie sich bereit dazu beizutragen, einen Raum zu schaffen, der frei von jeglicher Form von Diskriminierung oder Gewalt ist.

Wir dulden keine Belästigung, Einschüchterung, Diskriminierung oder Mobbing von Mitgliedern der Gemeinschaft in irgendeiner Form. Dies gilt nicht nur für Personen, die an der Tagung teilnehmen, sondern für alle, die sich entscheiden, in die größere DGfS-Gemeinschaft bspw. im Rahmen der Organisation oder anderer Formen der Unterstützung einzutreten.

Dies gilt insbesondere für Belästigungen, die sich auf das äußere Erscheinungsbild, die Sprache, das Alter, die Herkunft, das Geschlecht, die sexuelle Orientierung, die Religion (oder deren Fehlen), die Nationalität, die Fähigkeiten sowie körperliche oder geistige Beeinträchtigungen oder Behinderungen beziehen, aber auch für die Störung von Vorträgen während Sitzungen oder anderen (virtuellen) Treffen.

Diese Regeln gelten auch für den metasprachlichen Gebrauch von Sprache, es sei denn, die wissenschaftliche Untersuchung erfordert die Erwähnung von diskriminierender Sprache mit den oben genannten Merkmalen. In diesem Falle sollten die entsprechenden Ausdrücke durch eine inhaltliche Warnung signalisiert und entsprechend gekennzeichnet werden, zum Beispiel als Zitat oder Korpusbeleg. In anderen Fällen sollten solche Ausdrücke in der sprachlichen Argumentation nicht verwendet werden.

Während der Tagung müssen sich alle Anwesenden an die Anweisungen der jeweils moderierenden Person und der lokalen Organisation halten. Präsentationen und Diskussionsbeiträge sollten außerdem keine Werbematerialien, Sonderangebote, Stellenangebote, Produktankündigungen oder Aufforderungen zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen enthalten.

Wenn eine teilnehmende Person sich belästigend verhält, kann die lokale Organisation alle Maßnahmen ergreifen, die sie für angemessen hält, einschließlich der Verwarnung oder des Ausschlusses von der Tagung ohne Rückerstattung des Tagungsbeitrags.

Wenn Sie belästigt werden, feststellen, dass eine andere Person belästigt wird, oder andere Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an ein Mitglied der lokalen Organisation, senden Sie eine E-Mail an DGfS-2023uni-koeln.de mit der Bitte um ein (vertrauliches) Gespräch und/oder rufen Sie die folgende Nummer an: +49 (0) 221 470 5226.

Bitte seien Sie versichert, dass Ihre Bedenken streng vertraulich behandelt und wir uns mit Ihnen über etwaige Maßnahmen beraten werden.